Prof. Dr. Andreas Busch
Lebenslauf
- Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und des Öffentlichen Rechts an den Universitäten München, Heidelberg und Oxford
 - 1994 Promotion
 - 1995–2001 Wissenschaftlicher Assistent (C1) am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg (Lehrstuhl Prof. Dr. Klaus von Beyme)
 - 2002 Habilitation
 - 2001–2003 DAAD-Lecturer in German Politics am Department of Politics and International Relations der University of Oxford und Fellow des St. Antony’s College, Oxford
 - 2003–2008 Reader in European Politics am Department of Politics and International Relations der University of Oxford und Fellow des Hertford College, Oxford
 - seit WS 2008/09 Universitätsprofessor (W3) für Vergleichende Politikwissenschaft und Politische Ökonomie an der Universität Göttingen
 
Gastprofessuren, Fellowships, Auszeichnungen (Auswahl)
- 1994 Auszeichnung der Dissertation mit dem „VMI-Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ des Verbandes der Metallindustrie Baden-Württemberg
 - 1997–1998 John F. Kennedy Memorial Fellow am Center for European Studies der Harvard University
 - 2007 Teaching Excellence Award der Social Sciences Division, University of Oxford
 - 2008 Karl W. Deutsch Gastprofessor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
 - 2009 Fellow des Hanse-Wissenschaftskolleg
 - 2014 Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Philologisch-Historischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
 
Tätigkeiten in wissenschaftlicher Selbstverwaltung und Politikberatung (Auswahl)
- Vorsitzender der Forschungskommission „Demografischer Wandel“ der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (seit 2014)
 - Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Hanse-Wissenschaftskolleg (seit 2010)
 - Mitglied des Vorstands des Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) (seit 2010) und stv. Geschäftsführender Direktor (seit 2012)
 - Mitglied des Expertenpanels der Bertelsmann-Stiftung für Sustainable Governance Indicators (seit 2010)
 - Mitglied des Editorial Board der Zeitschrift Policy and Internet (seit 2009)
 - 2010–2013 Mitglied des Expertenrates der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Unterstützung der Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages zum Thema Internet und digitale Gesellschaft
 - 2007–2009 Co-Sprecher der Sektion Vergleichende Politikwissenschaft der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)
 - 2002–2004 Mitglied im Vorstand der Association for the Study of German Politics (Großbritannien)
 
Arbeitsschwerpunkte
- Vergleichende Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Staatstätigkeitsforschung (insbesondere Wirtschafts-, Rechts- und Verfassungspolitik) und institutionenzentrierte Analyse
 - Politische Ökonomie, insbesondere Regulierungspolitik und vergleichende Analyse von wirtschaftlichen Systemen
 - Netzpolitik
 
Forschungsprojekte
- Projektleiter im Teilprojekt II „Internet and Society“ des Digital Humanities Forschungsverbundes im Rahmen des GCDH (Laufzeit 2012–2015)
 - Mitglied der DFG-Forschergruppe 1765 „Der Protestantismus in den ethischen Debatten der Bundesrepublik Deutschland 1949–1989“; Leiter des Teilprojekts „Politische Mitwirkung“ (Laufzeit 2013–2016)
 
(abgeschlossen)
- Leiter des Forschungsprojekts „Coping with innovation: The political regulation of personal information in comparative  perspective“ (ESRC grant RES–062–23–0536, Laufzeit 2007–2009)