M. Kipke, M.A.

Projekt Egraphsen, Studienordnungen

Lebenslauf

M. Kipke studierte von 2014 bis 2020 Kunstgeschichte, Klassische und Spätantike Archäologie an der Georg-August-Universität Göttingen und an der Christian-Albrechts -Universität zu Kiel und beendete das Masterstudium mit einem Abschluss in Klassischer Archäologie. Innerhalb dieser eher traditionellen Fächer hat Kipke früh den Zugang zu digitalen Methoden gefunden und war seit Oktober 2015 studentische und später wissenschaftliche Hilfskraft in unterschiedlichen Projekten am Archäologischen Institut Göttingen und später am Institut für Digital Humanities. In Este Virtuell arbeitete Kipke an der Erstellung und Nachbearbeitung von 3D Modellen und war im 3D Campus Labor an unterschiedlichen Digitalisierungsprojekten beteiligt.

Seit August 2021 ist Kipke wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Digital Humanities und arbeitet unter Anderem an dem Projekt Sehen Lernen. Aktuelle Forschungsinteressen liegen weiterhin in den Herausforderungen der 3D-Digitalisierung von Kulturgut, aber auch an der Verwendung künstlicher Intelligenz für geisteswissenschaftliche Fragestellung und damit verbundener Formalisierungsprobleme. Diese sind auch Gegenstand von Kipkes Dissertationsvorhabens, welches die Verwendung von Convolutional Neural Networks auf attische Vasenbilder und damit verbundene Herausforderungen behandelt.