Neue Ausstellungen

Gips anstatt Elfenbein
29. Oktober 2025 bis 1. März 2026
Die Ausstellung Gips statt Elfenbein gibt einen Einblick in die Gipsabgüsse der universitätseigenen Kunstsammlung und der Sammlung der Gipsabgüsse des Archäologischen Instituts der Georg-August-Universität Göttingen. Gipsabgüsse sind weit mehr als bloße Kopien. Sie sind Zeugnisse ihrer Zeit, Werkzeuge der Wissenschaft und eigenständige Objekte mit einer faszinierenden Geschichte. Die Ausstellung Gips statt Elfenbein rückt diese vielfach unterschätzten Werke in den Mittelpunkt.
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Verwandlung der Welt. Meisterblätter von Hendrick Goltzius
31. Oktober 2025 bis 1. März 2026
Die Ausstellung Verwandlung der Welt. Meisterblätter von Hendrick Goltzius im Landesmuseum Hannover ist in Zusammenarbeit mit dem Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Göttingen entstanden. Neben technischer Brillanz begeistert seine Themenwahl: Helden, Göttinnen und Himmelsstürmer strahlen eine beeindruckende Dynamik aus und spiegeln die Faszination für antike Mythologien und christliche Themen. Zugleich entwarf Goltzius besondere Allegorien, die im Wechselspiel von Tradition und Neuerfindung zum Denken anregten. Gekonnt beherrschte er verschiedene Stile und Techniken, mit denen er die Antike in seine Zeit transportierte und Bilder von anhaltender Faszinationskraft schuf.
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Stadtansichten. Architekturfotografie des 19. Jahrhunderts
ab 30. April 2025 eröffnet
Die Ausstellung Stadtansichten. Architekturfotografie des 19. Jahrhunderts gibt einen Einblick in die Fotografische Sammlung der Georg-August-Universität Göttingen. Die Präsentation ist das Resultat einer Sichtung der Bestände, die im Wintersemester 2024/25 im Rahmen des Seminars Fotografie in der Kunstsammlung Göttingen am Kunstgeschichtlichen Seminar durchgeführt wurde.
Aus dem, mit Ausnahme der Außereuropäische Fotografie, lange unbeachteten Bestand an Fotografien des 19. Jahrhundert wurden hierfür die qualitativ hochwertigen Architekturfotografien ausgewählt. Neben einer Vielzahl von Aufnahmen bekannter Fotografen wie Carlo Naya (1816–1882) oder Jean Pascal Sébah (1872–1947) sind in der Schau auch weniger bekannte Personen wie z.B. Georg Röbcke (1863–1941) vertreten, der den Übergang zum 20. Jahrhundert markiert.
Aufgrund der technisch bedingten langen Belichtungszeiten ist die Architektur mit der Erfindung der Fotografie in den 1840er Jahren ein gängiges Motiv. Die Ausstellung zeigt frühe Portraits von u.a. Paris, Berlin und Moskau. Sie ermöglicht aber auch einen Blick auf Intentionen, Vermarktung und technische Entwicklung des noch jungen Mediums.
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Vergangene Ausstellungen
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